Jupiter

Die Wolkenbänder von Jupiter bleiben Teleskopen vorbehalten, dafür sind seine Monde schön zu sehen.
Die Wolkenbänder von Jupiter bleiben Teleskopen vorbehalten, dafür sind seine Monde schön zu sehen.

Der größte Planet des Sonnensystems erscheint als helle Scheibe, auf der sich eventuell zwei dunklere Streifen ausmachen lassen. Dabei handelt es sich um die beiden größten Wolkenbänder, die den Gasplanet umziehen. Um sie sicher sehen zu können, ist aber ein Großfernglas mit 20- bis 30facher Vergrößerung oder ein Spektiv nötig, ansonsten bleibt es bei einem hellen Scheibchen.

Neben Jupiter sind meist vier auffällige „Sterne“ zu erkennen, die ihre Position im Lauf einer Nacht merklich verändern. Es handelt sich um die vier hellsten Jupitermonde Io, Europa, Ganymed und Callisto, die auch als galileische Monde bekannt sind. Mit etwas Glück können Sie auch beobachten, wie ein Mond für einige Zeit im Schatten des Planeten verschwindet oder vor oder hinter dem Planeten vorbeizieht. Die Termine dieser Jupitermondereignisse liefert entweder ein Jahrbuch oder ein Computerprogramm.

Die Monde sind mit Helligkeiten bis zu etwa 5,0m theoretisch bereits für das bloße Auge sichtbar, allerdings werden sie durch den hellen Planet überstrahlt.

Weiter: Saturn

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen